Wenn jeder Verein die Verantwortung besitzen würde und einen Patenschaft zu übernehmen dann wäre die Welt schon ein bisschen besser.
Die Kühlschruppe hat sich in der Verantwortung gesehen und seit Sommer 2018 eine Patenschaft für Shivani in Süd Indien übernommen und sich verpflichtet für Shivani und ihre Familie zu sorgen bis sie mit einer Ausbildung fertig ist und für sich selbst sorgen kann.
Leicht haben wir es uns nicht gemacht:
Welche Organisation?
Kommt unser Geld wirklich an?
Können wir unser Patenkind besuchen?
Können wir kommunizieren?
Wir kamen durch unsere Vorstandsfrau Alex Savarino auf
Kinderpatenschaften Südindien e.V.
Ansprechpartner Pater Jeremias George
oder in Deutschland über Frau Monika Dirsch in Erding
In den Räumen der Kühlschruppe wurde eine Informationsveranstaltung angeboten. Mit Indischem Tanz, Indischem Essen, Indischen Gewürzen und Monika Dirsch und ihre Begleitung erzählte:
Für 120 Euro im Jahr wird unser Patenkind unterstützt:
die in Indien vorgeschriebenen Uniform für die Schule, sämtliche Materialien die sie in der Schule braucht und ein warmes Mittagessen. Der Bus hin und zurück zur Schule ist bezahlt und es werden finanzielle Rücklagen gesammelt für die spätere Berufsausbildung.
Kinder, deren Eltern nicht für den Familienunterhalt sorgen können, werden so unterstützt.
Shivanis Mutter starb unter dramatischen Umständen und sie wächst nun bei ihrer Großmutter auf.
An diesem Abend konnte nicht nur Shivani als Patenkind gewonnen werden, sondern für noch 7 weitere Patenschaften wurde Verantwortung übernommen. Eine Familie hat die Patenschaft mit ihren eigenen Kindern besprochen und die Kinder sagten, dass sie von nun an jeden Monat auf ein Eis verzichten, wenn sie eine Patenschaft übernehmen dürfen.
Die Kühlschruppler wissen nun sehr viel über das Land Indien, wie viele Menschen es in Indien gibt und dass wir in Deutschland viel weniger Menschen haben, wie sich viele Leute in Indien kleiden und was es dort zu essen gibt und wo unser Patenkind Shivani wohnt.
Da wir Pater Jeremias etwas für Shivani mitgeben wollten, bastelten wir ihr ein Buch „ Ich – im Universum" mit Fotos von der Kühlschruppe.
Des weiteren werden durch die Organisation in Indien mehrere Projekte gestartet, die mit weiteren freiwilligen Spenden umgesetzt werden können, wie z.B. die Vergabe von Krediten für Tuk Tuks für Väter, die dadurch den Lebensunterhalt der Familie verdienen können. Es werden Frauen unterstützt durch diverse Schulungen und Beratungsstellen und für sehr arme Familien, die in Lehmhütten wohnen, werden kleine Häuser gebaut – die dann mit einem kleinen Schild versehen werden mit Namen der Spender.
Die Beiträge für die Patenschaften und auch die extra Spenden werden zu 100% an die notbedürftigen Menschen in Indien weitergegeben – entweder durch eine Patenschaft oder mit tollen Projekten!
Ich – Alex Savarino – war bereits vor Ort und konnte mich davon selbst überzeugen!
Jeder Pate ist herzlich eingeladen, Pater Jeremias zu besuchen und sich dort ein Bild zu machen, was mit dem Geld alles unterstützt wird. Diese Emotionen und das Land wird keiner so schnell vergessen!